Desc: Daniel: Regie: Erik Terpstra. Mit Peter Schaapman, Sylvia de Leur, Bob De Lange, André van den Heuvel. Nach einer einjährigen Weltreise kommt der 20-jährige Daniel nach Hause zu seinen äußerst langweiligen Eltern, die ihre Zeit auf ihre eigene Art verbringen. In ihrer trendigen Kleidung machen sie die sexuelle Freiheit zum Gespött. Das bringt Daniel so in die Irre, dass er erneut flieht, in die „friedliche, unberührte Landschaft“. Da herrscht auch Ernüchterung. Frustrationen und sexuelle Obsessionen sind genauso intensiv wie in der Großstadt. Selbst das starke, engstirnige Oberhaupt einer Bauernfamilie ist gegen solche Probleme machtlos. Als Daniels Eltern auftauchen, um ihn nach Hause zu bringen, kommt es zu einem Handgemenge, das beide Parteien einander näher bringt. Dennoch gelingt es dem Jungen, sich von allen übertriebenen sexuellen Handlungen zu distanzieren. Wenn er nur ein Baum wäre, denkt er. Und dann wird er einer.